LG Bad Soden / Neuenhain

Leichtathletik

Peter Eckes siegt auch auf der Straße (HK-Art. v. 17.11.2021)

Artikel aus vom 17.11.2021:

Darmstadt - Prima Bilanz der Läufergarde der LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain und der DJK SC Flörsheim bei den Hessischen Straßenlaufmeisterschaften über 5 km und 10 km in Darmstadt. Nach dem Gewinn der Crosslauf-Landesmeisterschaft trat Peter Eckes (LGBSN/M65) auch aus Darmstadt die Heimreise als Landesmeister über die 10km-Distanz an. Er gewann in 40:28 deutlich vor Werner Burkhardt (LG Vfl/SSG Bensheim) in 44:34 Min. Silber gab es für Irina Haub (DJK SC Flörsheim/W 40) über die 10 km 41:22 Min. Bronze sicherte sich Stefanie Marx-Fleck (LGBSN/W 30 ) in 43:10 Min.

In der Aktivenklasse der Frauen und Männer waren auf dem 2,5 km Rundkurs der viermal zu laufen war, Eileen Kessler und Patrick Hessami (beide LGBSN) vertreten. Eileen Kessler stellte mit 44:08 Min. eine neue Bestzeit auf (Platz elf). Patrick Hessami, eigentlich auf der Mittelstrecke zu Hause, lief 36:38 Min (Platz 25). "Ich bin zu schnell angegangen, das hat sich hinten raus bemerkbar gemacht", so Hessami.

Anders Peter Eckes der sich den Lauf gut eingeteilt hatte. Sein Start-Ziel-Sieg war ungefährdet. Er wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. Schon nach der ersten Runde führte er mit einem Vorsprung von 47 Sekunden. Diesen konnte er kontinuierlich mit recht gleichmäßig gelaufenen Runden ausbauen. "Mein Ziel war eine 44er Zeit. Seit über 1 1/2 Jahren bin ich wettkampfmäßig diese Distanz nicht mehr gelaufen", war der LG-Senior mit seiner Zeit sehr zufrieden.

Karl-Heinz Köhler ( M 60), landete mit 38:23 Min. auf dem zweiten Platz. Diesmal drehte Christian Stoll (TV Waldstraße Wiesbaden) gegenüber der Cross-Landesmeisterschaft den Spieß um und siegte in 37:35 Minuten. "Die Platzierung geht voll in Ordnung. Ich bin damit zufrieden", kommentierte Köhler seine Leistung.

Bei den Frauen der W 40 überzeugte Irina Haub (DJK SC Flörsheim) in 41:12 Minuten. Das war die Vizemeisterschaft. "Mit der Zeit und der Platzierung bin ich nach dem Berlin-Marathon nicht so ganz zufrieden. Die leichten Steigungen und die acht Wendepunkte haben mich aus dem Rhythmus gebracht und Zeit gekostet", bilanziert die Flörsheimerin.

Stark auch Stefanie Marx-Fleck (LBSN/ W 40). 43:10 Minuten bedeutete die Bronzemedaille. "Über ein Jahr habe ich wegen Corona keine Wettkämpfe bestritten. Ich habe das als Aufbau-Lauf für den Marathon-Lauf gesehen. Mit der Zeit bin ich absolut zufrieden", zog Marx-Fleck ein positives Fazit für sich aus dieser Meisterschaft.

Gut dabei auch Silke Dittombée (W 30) und Irene Bell (W 50/beide LFBSN). Sie wurden in 43:20 Min. bzw. 45:29 Min. jeweils Fünfte.
-rmü -

FM