LG Bad Soden / Neuenhain

Leichtathletik

Naumanns in Top-Form

Artikel aus dem Höchster Kreisblatt vom 30.7.2009:

Mit ihrem Wurf über 52, 69 Meter sicherte sich Alexandra Göbel von der LG Eintracht Frankfurt den süddeutschen Meistertitel im Diskuswerfen. Die Hornauerin distanzierte die Konkurrenz um mehr als fünf Meter.
Main-Taunus. Auch Göbels Teamkollegin Lisa Hübner aus Schwanheim wusste bei den Leichtathletik-Meisterschaften in Rottweil zu überzeugen. Im 800-Meter-Lauf sicherte sie sich Platz zwei in 2:13,12 Minuten. Ihr Bruder Erik schied im Vorlauf über 400 Meter in 50,29 Sekunden aus.

Sehr zur Freude des Trainertrios Sabine und Christian Müller und Jochen Dittombée kehrten indes die Leichtathleten der LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain mit einer Silber- und einer Bronzemedaille in die Heimat zurück. Die gerade aus dem Urlaub zurückgekehrte Lena Naumann erzielte mit dem zweiten Platz über 100 Meter der Altersklasse W 15 das beste Ergebnis. Sichtlich erholt steigerte sich die junge Sprinterin von 12,55 Sekunden im Vorlauf auf 12,36 Sekunden im Endlauf. Dort musste sie sich nur Alexandra Wester aus Mainz geschlagen geben, stellte aber einen neuen Kreisrekord und eine persönliche Bestzeit auf. Die kann sie schon Anfang August bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Rhede unterbieten.

Nach dem dritten Platz bei den hessischen Meisterschaften liefen die Juniorinnen auch auf süddeutscher Ebene aufs Podest. Hinter den starken Staffeln aus Mannheim und Mainz überzeugten Lisa Naumann, Silke Pufahl, Lara Hartmann und Sarah Urban. Die Staffel knackte den neun Jahre alten Kreisrekord und verbesserte ihn auf 49,11 Sekunden.

Die Staffel der Schüler A in der Besetzung Fabian Hromadka, Kilian Gautsch, Nicolaus Best und dem angeschlagenen Schlussläufer Steffen Trenk erreichte trotz nicht ganz perfekter Wechsel Platz vier.
Nach ihrem schwachen Start über 100 Meter verpasste Silke Pufahl über 200 Meter nur knapp das Finale. Lisa Naumann schaffte mit 13,05 Sekunden ebenfalls nicht den Einzug in die nächste Runde. Ähnlich erging es Steffen Trenk (M 15) über 300 Meter, der mit 38,93 Sekunden aber immerhin erneut die 39-Sekunden-Marke unterbot.
tm