Hessische Meisterschaften im Crosslauf am 05.11.2023 in Trebur
Irene Bell, Anne Raabe, Kristina Bijelic und Anna Burkhardhova (v.l.n.r.)
Der jüngste Teilnehmer und erste Starter der LGBSN war Samuel Gossenauer. Für ihn war es die erste hessische Meisterschaft und es galt Erfahrungen zu sammeln. Er löste seine Aufgabe mit Bravour: Sein Lohn ein guter Platz 14 in der M12.
Pechvogel des Tages war Cecilia Birle. In der Spitzengruppe laufend trat ihr eine Konkurrentin in den Hacken. Daraufhin verlor sie einen Schuh. Das Wiederanziehen kostete wertvolle Zeit. Dennoch beendete Cecilia ihren Wettkampf, war aber natürlich über das Ergebnis sehr enttäuscht. Ihr Trainer Peter Conrad musste ihm Ziel moralische Aufbauarbeit leisten. Schade für die junge Athletin.
Im Lauf der W18 und W20 ging Kristina Bijelic an den Start der 4200 m langen Strecke. Angestrebt war ein Schnitt von vier Minuten pro Kilometer. Ein ehrgeiziges Ziel in den unebenen Rheinauen und den zu überwindenden Wällen. Mit 17:01 min verpasste sie dieses Zeit-Ziel knapp. Dennoch wurde Kristina schnellste Läuferin der LG BSN und Vize-Hessenmeisterin in ihrer Altersklasse. Die Silbermedaille zaubert somit ein Lächeln in ihr Gesicht.
Im nächsten Lauf des Tages durften die aktiven Damen und die Altersklassen Läuferinnen ihr Können unter Beweis stellen. Mit 45 Teilnehmern war dies das größte Teilnehmerfeld der Veranstaltung. Die drei LG-Ladies kamen mehr oder weniger gut durch. Anne Raabe holte in der AK35 den einzigen Titel für die LG BSN. Interessanterweise lief sie mit 19:39 min die gleiche Zeit wie vor 4 Jahren. Etwas Pech hatte Anne Burkhardhova. Sie knickte in der 1.Runde um. So war Durchhalten für die Damenmannschaft angesagt. Der 9. Platz in der Damenwertung mit einer Zeit von 17:53 min war ihr Lohn. Desweiteren wurde die Grundlage für den 3. Platz in der Teamwertung der Aktiven geschaffen. Das Damenteam wurde vervollständigt durch Irene Bell. Die W55 Läuferin wurde mit 19:10 min Vierte in ihrer Altersklasse. In der W50 hätte diese Zeit zum Titel gereicht. Es überwiegte jedoch bei allen dreien die Freude über das Team-Bronze.
Mit Platz 4 schrammte Paul Hein knapp am Treppchen vorbei. Er hatte mit 7000 m die längste Distanz der LG BSN Athleten zu bewältigen. Seine Zeit von 32:06 min war ein ordentliches Ergebnis für den einzigen männlichen Alterklassenstarter der LGBSN.
Alles in allem ein gelungenes Cross Event; ein Lob dem Veranstalter und ein dickes Dankeschön an die betreuenden Trainer Peter Conrad und Christian Müller.
Irene Bell
pe