LG Bad Soden / Neuenhain

Leichtathletik

Starke Leistungen beim 1. Schüler Sommer Cup der Eintracht Frankfurt – Vereinsrekord für Lukas Strenkert

Trotz langem Wochenende nutzen insgesamt 8 Athletinnen und Athleten der U12 der LG BSN die Gelegenheit, beim 1. Schüler Sommer Cup der Eintracht Frankfurt (29.5.2022) teilzunehmen – und das mit Erfolg!

Bereits in der ersten Disziplin, dem Weitsprung, konnte Lukas Strenkert (M10), sein Können unter Beweis stellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sprang er sich im letzten Versuch mit starken 4,02m auf den ersten Platz. Weiter ging es für ihn mit dem 50m Sprint. Hier qualifizierte er sich mit 8,15 sek. für den Endlauf, in welchem er nicht nur seine Bestzeit von 8,08 sek. (Bahneröffnung, 20.04.2022) bestätigte, sondern sich ebenso den Titel holte. Auch beim Schlagballwurf kämpfte Lukas sich mit geworfenen 26,50 m (Platz 3) auf das Treppchen. Das absolute Highlight war Lukas‘ Hochsprung. Er siegte klar vor seinen Konkurrenten - mit einer Höhe von 1,25 m. Hiermit hält Lukas Strenkert nun stolz den neuen Vereinsrekord, der zuvor bei einer Höhe von 1,10 m lag.
Neben Lukas war unter den männlichen Athleten der LG BSN nur noch Samuel Gossenauer vertreten. Samuel startete über 800 m und zeigte seine gute Form in einem starken Rennen. Seine neue Bestzeit von 2:58,28 min reichte für einen tollen zweiten Platz.

Das Teilnehmerfeld der Mädels war erfreulicherweise deutlich größer. Hier nahmen in der W11 Fabienne Reuschenbach, Amelie Wiedemann, Amelie Freiling und Janja Grabez teil. Die W10 wurde durch Ella Milberg und Cecilia Birle vertreten.

Trotz der ewigen Wartezeiten beim Weitsprung, die gleich zu Beginn des Wettkampfes zu einer Stunde Zeitverzug führten, ließen sich die Mädels nicht abschrecken. Fabienne Reuschenbach und Amelie Wiedemann (W11) sowie Ella Milberg und Cecilia Birle (W10) kämpften sich in den Endkampf. Fabienne sprang sich mit 3,76 m auf Rang 4, gefolgt von Amelie auf Rang 6 mit gesprungenen 3,69 m. Ella stieg auf Grund von Beinschmerzen nach dem zweiten Versuch aus, um an den weiteren Disziplinen teilnehmen zu können. Umso beachtlicher, dass sie dennoch auf Rang 9 landete. Cecilia konnte nach zwei ungültigen Versuchen noch auf einen tollen 5. Platz springen (3,47 m).
Beim 50 m Sprint qualifizierte sich Amelie Wiedemann für den Finallauf und verbesserte ihre Vorlaufzeit von 8,17 sek auf 8,10 sek. Dies reichte für Platz 4. Auch Ella Milberg durfte im Finale der W10 starten und landete mit 8,49 sek auf Rang 6.

Durch die großen Zeitverzögerungen musste der Hochsprung der W11 mehrfach zeitweise unterbrochen werden. Dies bedeutete für die Athletinnen erschwerte Bedingungen, da sie sich immer wieder neu in den Wettbewerb einfinden mussten. So leerte sich das Teilnehmerfeld schnell und auch Fabienne Reuschenbach konnte ihre eigentlich starken Leistungen heute in dieser Disziplin nicht zeigen, schaffte es aber mit guten 1,15 m auf den zweiten Platz hinter Amelie Wiedemann. Ohne Hochsprungtraining wollte diese sich dennoch einmal im Hochsprung versuchen und erreichte dabei eine großartige Leistung mit einer Höhe von 1,25 m. Der Vereinsrekord, gehalten von Neela Szangolies mit 1,29 m (Sulzbach, 04.05.2019) ist somit nicht mehr weit weg.

Erfreulich war auch der Ballwurf. Amelie Freiling konnte ihre PB deutlich verbessern (18,50m) und Amelie Wiedemann (27 m) sowie Ella Milberg (25,50 m, ebenfalls PB) erreichten in ihren Altersgruppen jeweils den 3. Platz.

Zum Abschluss des Tages starteten mit 1,5 Std Verspätung und nach 5 Uhr der Wettkampf für Amelie Wiedemann, Fabienne Reuschenbach, Cecilia Birle und Ella Milberg über die 800 m. Tapfer kämpften sich alle ins Ziel. Fabienne Reuschenbach, die normalerweise weniger gerne über diese Distanz unterwegs ist, schaffte mit einem tollen Lauf und einer Zeit von 3:27,47 min. Rang 5. Amelie Wiedemann gewann die 800 m trotz Fußschmerzen in einem starken Feld mit einer neuen Bestleistung von 2:53,55 min. In der W10 holten Ella Milberg und Cecilia Birle sich in einem gemeinsamen Schlusssprint Platz 3 und 4 (3:09,28 min und 3:09,29 min).

Nach einem langen Wettkampftag können alle Kinder stolz nach Hause gehen und wir sind gespannt auf die nächsten Wettkämpfe.

-Eileen Kessler -


FM