LG Bad Soden / Neuenhain

Leichtathletik

57 Meistertitel und 37 Rekorde (Bahn-Jahresbilanz 2013)

Artikel aus der Bad Sodener Zeitung vom 2.4.2014:

Entgegen der sonstigen Praxis wird hier nicht der tatsächlich in der Bad Sodener Zeitung veröffentlichte Artikel eingestellt, sondern der bei der Zeitung eingereichte. Durch redaktionelle Streichungen fehlen ein ganz entscheidender Absatz und noch weitere Passagen. Damit deutlich wird, um welche es sich hier handelt, werden die betreffenden Passagen im folgenden kenntlich gemacht (FM).

Es dauert manchmal etwas länger bis die Statistiker ihr Zahlenwerk „bilanzsicher“ erstellt haben. So sind in der Leichtathletik die Vereinsstatistiker in Bezug auf Bestenlisten abhängig von den Landesstatistikern usw. Aber jetzt liegt das Zahlenwerk vor und die Jahresbilanz 2013 kann sich für die Leichtathletinnen und -athleten der LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain wirklich sehen lassen.

Eine Hessenmeisterschaft, 6 Rhein-Main-Regionalmeisterschaften, 50 Kreismeistertitel, einige Platzierungen bei den Süddeutschen und Deutschen Hochschulmeisterschaften sowie eine Flut weiterer Podestplätze (2.und 3. Ränge) und weiterer Endkampfplatzierungen (Plätze 4-8) holten die Aktiven, Jugendlichen und Schüler der LG BSN im vergangenen Jahr. 7 neue Kreisrekorde und nicht weniger als 30 neue Vereinsrekorde wurden aufgestellt. Und es gab neue Bestmarken bei den Bestenlisten. In der Hessischen Bestenliste taucht die LG BSN insgesamt 22 mal unter den ersten 10 auf und stolze 83 mal in der Bestenliste der Rhein-Main Region. Die Erfolge der Senioren (überwiegend im Straßenlauf) werden statistisch gesondert erfasst.
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In der Spitze wurden in 2013 nicht die ganz großen Erfolge wie in 2012 errungen. Vor allem bei den Damen machten sich die studienbedingten Vereinswechsel von Lena und Lisa Naumann sowie Friederike Preyer, die Abiturvorbereitungen von Ellise Meyer, die Studiumsbelastungen von Sarah Urban und Lara Hartmann sowie das Auslandsemester sowie eine Verletzung von Silke Dittombée (ehemals Pufahl) bemerkbar. Silke konnte aber trotzdem einen 6. Platz über 400m bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften belegen und wurde im hessischen 100m Finale Fünfte Aber andere sprangen schon jetzt vielversprechend in die Bresche, so dass es der LG für die Zukunft überhaupt nicht bange sein muss. Stellvertretend für viele andere sind hier Julia Heidinger (Frauen) im Hochsprung (5. bei den Süddeutschen U 23 Meisterschaften und 2. bzw. 3. bei den Hessischen Hallen- und Freiluftmeisterschaften), Natascha Seifert (400m) mit ihrer Bronzemedaille bei den Hessischen U 18-und ihrem 8. Platz bei den süddeutschen U 18 Meisterschaften und die 4x400m Staffel der weibl. U 18 – 2. Platz bei den Hessischen Meisterschaften und Platz 34 in der Rangliste des DLV – zu nennen. Erwähnenswert auch der Hessentitel der Schüler B, die im Blockmehrkampf Platz 1 belegten. 9 Podiumsplätze und 22 weitere Endkampfplatzierungen bei Hessischen Meisterschaften runden das insgesamt sehr erfreuliche Bild ab.
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Eine besondere Rolle spielte Anne Reuschenbach. Sie startete nicht nur bei den Seniorinnen mit riesigen Erfolgen (vielfache Hessenmeisterin und mehrfache Medaillengewinnerin bei den World Masters Games in Turin - die BSZ berichtete regelmäßig), sondern erzielte auch bei den Frauen beachtliche Resultate. So stellte die Mehrkämpferin neue Kreisrekorde im Stabhochsprung und im Hammerwurf auf und holte sich in diesen beiden Disziplinen auch die Titel einer Regionalmeisterin. Die Auszeichnung zur MTK Leichtathletin des Jahres war natürlich folgerichtig der verdiente Lohn. Weitere Regionalmeisterschaften holten sich Alex Lierke über 200m der Männer, Fabian Hromadka im Weitsprung der m U 20, Luis Cuadrado über 1500m der m U 18 und Timo Mäkitalo im 500m Lauf der Männer. Auch hier steuerten 5 weitere Podiumsplätze und 7 weitere Endkampplatzierungen zu dem sehr guten LG–Gesamtergebnis bei.

Auch im MTK nimmt die LG BSN natürlich eine herausragende Position ein. Neben den erwähnten 50 Kreismeistertiteln (Halle, Cross und Freiluft) sprangen noch 49 weitere Podiumsplätze und 36 weitere Endkampfplatzierungen heraus.
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Abschließend ein ganz großer Dank an die Trainer, Betreuer und Eltern. Ohne sie wären nicht nur die vielen Erfolge, sondern überhaupt ein geregelter Trainings- und Wettkampfbetrieb nicht möglich. Fast an jedem Wochenende des Jahres wurde irgendwo eine Veranstaltung besucht. Der damit verbundene logistische Aufwand lässt sich nur erahnen.


FM